Das Jahr hat es mit vielen Künstlern nicht gut gemeint. Auch der Musikverein »Frohsinn« Norf hat dies zu spüren bekommen. Mit vielen Einschränkungen und Einschnitten mussten bestmögliche Konzepte erarbeitet werden und getreu dem Motto “Schützen schützen” haben auch die Mitglieder des Musikvereins ihr möglichstes getan, um der Ansteckungsgefahr in dieser Pandemie entgegenzuwirken.
Dies hat in diesem Jahr vor allem bedeutet: Keine Proben seit März und so gut wie keine Auftritte auf der Straße. Die Jugendausbildung konnte teilweise wieder gestartet werden, da hierzu das Probeheim groß genug ist, kleine Besetzungen von maximal vier Musiker*innen waren auch noch möglich – jedoch fehlte der Raum für die großen Proben. Wir haben uns jedoch nicht unterkriegen lassen und konnten wenigstens ein paar Freiluftproben dieses Jahr in Musikegärten veranstalten, so dass das reale Vereinsleben auch nicht ganz verloren war. Es war eine kurze Saison für uns und für alle Schützen, doch die Hoffnung auf ein nächstes Jahr geben wir nicht auf.
Auch wir werden im November den Probenbetrieb einstellen, um die zweite Welle flach zu halten, wodurch keinerlei Ausbildungsproben stattfinden werden. Was der Dezember bringt wird der Vorstand dann Ende November begutachten und mögliche nächste Schritte einleiten.
Die Saison ist herum, Veranstaltungen werden wieder gekürzt, Sankt Martin steht vor der Türe – und in ganz vielen Städten ist auch dieser Umzug zum Schutz aller schon abgesagt. Wir möchten hiermit gerne auf die Aktion “Laternen-Fenster” der Lichtschneiderei Brenzinger hinweisen, bei der auch Sie alle mitmachen können: Stellen Sie Laternen in ihre Fenster und schenken Sie, ganz wie Sankt Martin es tat, ein wenig Hoffnung in der dunklen Zeit.
Machen Sie es gut, bleiben Sie positiv und vor allem gesund!
Ihr Musikverein »Frohsinn« Norf